Von Tossa in die Toskana

Nach meiner Entlassung aus dem Hotelbunker machte ich mich auf den Weg zurück nach Barcelona. Von hier fuhr meine Fähre über den grossen Teich nach Italien. 




hasta la vista!🇪🇦

Als ich die Fähre gebucht hatte unterschätzte ich die Tatsache, dass sie um 2.30 Uhr am Morgen abfuhr und auch um 2.00 Uhr Nachts ankam. Ich freute mich auf die Fährenfahrt und macht mir keine grossen Gedanken über die Zeiten welche mich im Nachhinein ziemlich fertigmachten.

Zwischen all diesen Motoradfahrern in ihren Lederanzügen und grossen Maschienen kam ich mir mit meine Velo ziemlich klein vor...


Tagsüber kam dann doch noch ein weinig Fährenromantik auf. Ich genoss das Nichtstun auf dem Deck und dösste zwischendurch.



Italien🇮🇹

Mitten in der Nacht bergüsste mich Italien mit Regen. Yuhu! Als ich losfahren wollte merkte ich, dass ich die italeinische Karte noch nicht auf meinem GPS hatte. Im dunkeln war es unmöglich so zu navigieren. Im Hafentermilan suchte ich ein trockenes Plätzchen und wartete bis die Karten heruntergeladen waren. Wäherdessen hörte es auf zu regnen und ich entschied mich dazu loszufahren, weil es bis um 7 Uhr trocken sein sollte. 
Im dunkeln Velofahren und das an einem unbekannten Ort finde ich nicht wirklich toll. Ich war froh als es endlich hell wurde, leider kam mit dem Tageslicht auch der Regen zurück.





In einem abgelegenen Dörfchen auf irgendeinem hügel in der südlichen Toskana macht ich Halt für Kaffee und Gipfel zu spotpreis. Wärend ich trank stiessen die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke und mitihnen wich auch meine bedrückte Stimmung. Im Sonnenschein war die frühlingshafte Toskana erst so richtig schön. 


Mir wurde schon auf der Fähre klar, dass die ersten paar Stunden in Italien aufgrund des Wetter, Tageszeit und Müdigkeit eine Challage werden würden. Glücklicherweise erinnerte ich mich daran, dass es in der Toskana einige Thermalquellen gibt. Bei der Ferhsehübertragung vom Tireno-Adriatico Radrennen hatte ich diese Quelle mal gesehen. Kurzerhand änderte ich meine Route und anstatt entlang der Küste zu fahren ging ich ins Landesinnere. Was sich sehr gelohnt hat!
Cascate del Mulino di Saturnia, 37.5 Grad warmes Wasser🥰

Nach einem ausgibigen Bad im warmen Wasser war ich ausgeruhgt und mein Laune wieder on top. Man muss wissen, dass ich Wettertechnisch bisher unglaublich gute Bedingungen habe und deswegem ein Bisschen eine Diva bin😅. 
Auf der Weiterfahrt war meine Kamera wieder im Lenker-Fressbeutel, was bedeutete, dass es viele Fotostops geben würde.





Kommentare

  1. Jedesmal ein Highlight deine Story zu lesen und vor allem die ansprechenden Fotos zu sehen. Gruss aus Bümpliz

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