Leben in der Lage🇲🇪

Ich bin jetzt an Orten angekommen, wo es Strassenhunde auf der Restaurantterrasse hat, wo aus so manchen Auspuffen dichter, schwarzer Qualm kommt und wo der Zug im Schritttempo über den Bahnübergang fahren muss, weil anscheinend die Schranken nicht mehr funktionieren. Die Autos🚗 werde hier wohl auch erst ausgemustert wenn die Hupe nicht mehr funktionier🤣. Für mich scheit das Leben hier schon etwas kaotisch, aber die Leute arragieren sich und es funktioniert. Ich finde es ultra spannend da mittendrin zu sein (und bin einfach mit dem Velo hierher gefahren🚴‍♂️, langsam realisiere ich das und finde es schon krass😅).

Die Fahrt durch Montenegro und allgemein durch den Balkan ist wie eine Fahrt durch ein grosses Wimmelbuch, welches kein Ende zu nehmen scheint, nur Walter konnte ich bis jetzt noch nicht finden... 🟥⬜️ 

Heute gabs ein reichhaltigeres Frühstück.

Während ich in aller Ruhe mein Frühstück auf der Terrasse des Hotels zu mir nahm, hörte ich plötzlich das Geräusch welches entsteht, wenn sich zwei Autos zu nahe kommen. Auf der Hauptstrasse gab es einen kleinen Auffahrunfall. Die Kellnerin sagte sofort zu uns: "Don't worry this happens here all the time". Und so wie die hier manchmal Autofahren glaube ich ihr das.

"Welcome to the Balkans, where nothing is normal!" wurde zu mir auch schon gesagt.

Die grosse Entscheidung des Tages: 

Durch einen 1.5km langen, alten, unbeleuchteter und verlassenen Eisenbahntunnel oder einen Umweg mit etwa 250 Höhenmeter fahren. Nach 3 Meter in diesem Tunnel war mir klar, dass ich hier auf keinen Fall alleine durchfahre. So nahm ich die Strasse über den Pass und konnte obendrein noch eine schöne Aussicht geniessen.

Wasser im Boot statt Boot im Wasser...


Was es Tütschi🪳

Der Ominöse Tunnel...

 Mit Rückenwind und zwischenzeitlich im Supertuck ging es flot hinunter an die Küste. Am Sandstrand von Ada Bojana wusch ich mir den Schweiss und die Sonnencreme von der Haut. Dann war es auch schon Zeit den wunderschönen Sonnenuntergang zu bestaunen und mir danach einen geeigneten  Schlafplatz zu suchen. 

Ada Bojana fand ich ganz speziell... so richtig gefallen hat es mir erst als ich den Strand nahe der albanischen Grenze erreicht habe. Leider ist auch der wie einige andere Orte hier ziemlich zugemüllt.



Erstaudlich, dass so etwas noch fährt



Alte Fischerhütten








Kommentare