Tag sieben und acht

Freitag

Heute wurde das Terrain wieder hügeliger. Durch die Pyrenäen ging es für mich in Richtung Spanien. Der Pass war auf 1513 müm. Mit einem schwebeladenen Velo war das eine echte Geduldprobe für mich. Während ich mich den Pass hoch kämpfte ärgte ich mich über all die unnötigen Gegenstände die ich blöderweise mitgenommen hatte: 

Wieso nahm ich ein 500g Glass Honig mit? 

Oder eine grosse Tube Sonnecreme, welche ich auch in Spanien hätte kaufen können. 

Die Haferflocken welche mich nie ass, weil ich doch ein Gipfeli zum Zmorge bevohrzuge, hätte ich auch Zuhause lassen können...

Glücklicherweise war es etwa 20 Grad warm und somit perfektes Wetter um diese Steigung in Angriff zu nehmen und auch die Aussicht brachte mich auf schönere Gedanken.

Was sich gestern schon leicht angedeutet hatte, verstärkte sich Heute leider. Meine Knie schmerzten, war eigentlich nicht verwunderlich ist wenn man ansieht wie weit ich in den letzten Tage gefahren bin... Das positive ist jedoch das mein Füdli ab Tag sieben nicht mehr so weh tat wie voher😅.  Bis jetzt wurde es jeden Tag ein bisschen schlimmer. Von Heute an wurde es aber besser, was aber nicht heisst das es angenehm war... Ich freue mich nun trotzdem auf die Ruhetage in Barcelona

So fühlte ich mich ungefähr...😉



Mein Treibstoff für diese Etappe.
Auf dieser Tour sind Snickers fast wie ein Grundnahrungsmittel für mich😁 pro Tag esse ich mindestens zwei🍫


Col d' Ares
Ich starte fast auf Meereshöhe weshalb die gesammte Steigung etwa 30 km lang war.


Angekommen in Spanien🇪🇦




Samstag
Barcelona ich komme! (Wenn auch nur langsam weil ich viel Gegenwind hatte.)
Zu Biwakieren war eine blöde Idee, weil es hier in den Bergen richtig kalt wurde in der Nacht







Für die nächsten Tage bin ich und mein Velo sicher in eine Pension untergebracht. Ich freue mich die Stadt zu erkunden und mich auszuruhen😊


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