Abschlussrunde durch Albanien

In den vergangenen zwei Tagen nahm ich die letzten Kilometer auf albanischen Strassen unter die Räder. Geografisch gesehen stand kein grosses Hindernis mehr im Weg. Die langen Anstiege lagen alle hinter mir und ich musste mich nur noch einigen kleineren Wellen stellen. So konnte ich nocheinmal Ausschau nach kuriosen Dinge am Strassenrand halten und die spannenden Eindrücke einsammeln, ohne völlig ausser Puste zu sein. Es bitzli usröllele nennt meh das...

Dienstag 13.06.2023

Puhh langsam aber sicher ist mir der Ziegenkäse hier echt verleidet... Beim Frühstück, Salat und sonstigem Essen, gab es oft ein Stück Käse dazu. Ich ass den Käse immer weil ich mir so dachte: Die Proteine kannst du gut brauchen bei all dieser Radlerei. Doch jetzt habe ich echt genug davon😅.

Zur Mittagszeit hielt ich in einem Städtchen und setzte mich in einen Imbiss. Mit den Worten: "try, try!" und "best quality!" Bekam ich nebst meinem bestellten Essen noch einen Teller voll Ziegenkäse...

Zumindest war ich danach wieder gestärkt für die zweite Hälfte der Etappe.

Gesunkene Pedalos

Die Gegend mit den Olivenbäumenn errinerte mich an Spanien.

Ich genoss die Fahrt auch wenn die Landschaft, durch die ich fuhr, nicht sonderlich spektakulär war. Es gab trotzdem viel zu sehen und geniessen.

Mittwoch 14.06.2023

Auf solchen Wege bin ich oft Schlangen begegnet und war immer froh, dass ich auf meinem Velo etwas erhöht war. Zusammengezuckt bin jeweils trotzdem wenn mal wieder eine wegschlängelte und eine Weile lang sah dann jeder Ast aus wie eine Schlange🐍.

Der Kreis schliess sich...

Mit der Fahrt durch ein Camargue ähnliches Gebiet schloss sich meine Radreise ab. Das war so nicht geplant und erst vor wenigen Tage entschied ich mich für diese Route. So Abzuschliessen war für mich mega cool, denn die Camargue war mein erstes grosses Ziel dieser Reise. Ich errinerere mich noch gut wie ich im Eiltempo der Rohne nach runtergebrettert bin...