Tobi in Tirana

07.06.2023

Nach meiner Ankunft in Tirana und einer erfrischenden Dusche, blieb mir noch genügend Zeit um in die Stadt zu gehen. 

Ich hatte mir einige, mehr oder weniger vielversprechende, Velowerkstätten herausgesucht. Schon bei der Zweiten wurde ich fündig und habe jetzt wieder zwei neue Ersatzschläuche. Somit bin ich und das Velo wieder ready für ein letztes grosses Ding...

Befreit von meinen Pannensorgen verbrachte ich den Abend in der Stadt und füllte mir den Bauch in einer Imbissbude.



08.06.2023

Die Matratze in meinem Hostelbett, wenn man das überhaupt eine Matratze nennen kann, war schon richtig durchgelegen. Ich fühlte jede einzige Latte des Bettrost, aber ich bin ja noch jung und will mich nicht beklagen. Man macht das Beste daraus.


Für Heute gabe es 3 Ziele zu erfüllen:

1. Mich regenerieren

2. Tirana erkunden

3. Neue Badeschlarpen kaufen.

Und alle drei wurden erfolgreich erfüllt auch wenn ich schlussendlich doch recht viel gelaufen bin. 

Gemeinsam mit zwei Reisenden aus dem Hostel schnenderte ich über einen Bazar in irgendeiner Nebengasse in Tirana. An den Ständen gab es lauter gefäschltes Dinge zu kaufen gab. Wir hatten unseren Spass und ich fand sogar Badeschlappen für mich.

Mit Simon, einem anderen Radreisenden lief ich noch weiter durch die Gasen und Pärke Tiranas.


Der Markt

In Tirana hat es viele Fahrradfahrer und im Hostel viele andere Radreisende.

Tirana ist die Stadt in Europa mit der grössten Dichte an Kaffees. In einigen der unzähligen Kaffeehäusern machte ich natürlich auch Halt. Während ich meinen Kaffee trank beobachtete ich das wilde Treiben auf den Strassen davor.

Ich kann es kaum erwarten Morgen Tirana wieder zu verlassen. Der Aufenthalt hier war durchaus spannend, doch ich habe nocheinmal grosse Lust Strecke zu machen. Die ländlichere Gegend Albaniens hat mir deutlich mehr zugesagt als der Grossstadtdschungel (und ehrlich gesagt ist das Hostel hier für meinen Gespmack ein bisschen zu hippiemässig🌸😅...). Von daher bin ich ganz froh Morgen wieder aufzubrechen.

Trotz oder vielleicht gerade weil ich weiss, dass das Ende langsam näher kommt spüre ich tief in mir doch auch ein wenig Heimweh. Das kam jedoch erst auf als ich hier in der Grossstadt Rast machte auf. Die letzten Tage werden noch so richtig ausgenutzt und danach freue ich mich auch wieder darauf in der Heimat zu sein.

Heute gibts zum Schluss einfach ein paar Schnappschüsse aus Tirana:

Metzgereie

Cyclist

Fahrradcop



Schuhladen






Kommentare

  1. Wir sind gespannt wie Du die letzten Tage weit weg vom Grossstadtrummel ausnutzen wirst. Gute Fahrt wünschen wir dir aus Bümpliz!

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